Tote des 31.Dezember 1944 (Sonntag)
Drei verstorbene Lagerinsassen waren mit dem Transport vom 11.7.1944 aus Auschwitz gekommen und überlbetne 173 Tage:
Hugo Rosenberg, geboren am 28.12.1892 in Velke Biellecs, lebte in Budapest. In Mettenheim I hatte er die Häftlingsnummer 79583. Todesursache unbekannt.
Armin Mann wurde am 5.1.1893 in Miskolc geboren und war dort bis zur Deportation wohnhaft. In Mettenheim I war er als Häftling Nummer 79467 registriert und starb an „heart weakness“.
Josef Burger, geboren am 11.9.1918 in Targal, war Häftling Nummer 79107 in Mettenheim I. Todesursache unbekannt.
Gyula Weiler, geboren am 26.1.1927 in Celldomonk kam mit dem Transport vom 27.7.1944 nach Mettenheim I und bekam die Häftlingsnummer 83715. Er starb nach 157 Tagen an „heart weakness“.
Jakob Farkas, geboren am 9.6.1907 in Nagysomkat und dort wohnfat, kam mit dem Transport vom 6.8.1944 aus Warschau nach Mettenheim I. Die Todesursache von Häftling Nummer 87389 nach 147 Tagen ist nicht bekannt.
Andor Hirschfeld kam mit demselben Transport. Er wurde am 5.1.1925 in Szatmar (Rumänien) geboren und lebte in Neu Kurtosch. In Mettenheim I hatte er die Nummer 87909. Todesursache unbekannt.
Der Litauer Abraham Labo wurde am 25.3.1897 in Schaulen geboren und lebte dort bis zum Abtransport. Vom Lager Stutthof wurde er am 22.8.1944 ins Waldlager verlegt und starb nach 131 Tagen als Häftling Nummer 92724 an „Herzschwäche“.
Vier verstorbene Häftlinge kamen mit dem Transport vom 18.9.1944 aus Warschau und blieben 104 Tage am Leben:
Kalman Fekete kam ins Waldlager. Er war am 31.7.1888 in Debrecen geboren worden und war registriert mit der Nummer 109118. Er starb an „Herzschwäche“.
Gyula Fischer, geboren am 2.1.1927 in Leva, lebte auch dort bis zur Deportation. In Mettenheim I hatte er die Nummer 108323. Todesursache unbekannt.
Hermann Rosenzweig wurde am 21.11.1904 in Bakonytamasi geboren in lebte in Salgortarjan. Die Todesursache von Häftling Nummer 108405 ist nicht bekannt.
Ferenc Herz, geboren am 8.4.1899 in Maly Slovkov, lebte dort bis zum Abtransport. In Mettenheim war er als Häftling Nummer 108613 registriert. Todesursache: „Ulcers“.
Auch vier französische Häftlinge, die am 9.10.1944 mit dem Transport aus Saarbrücken nach Dachau gekommen waren, starben an diesem Tag:
Johann Meyer, geboren am 27.9.1903 in Hochwald, lebte in Moussey. In Mettenheim I hatte er die Häftlingsnummer 114588. Es wurde keine Todesursache festgehalten, als er nach 83 Tagen starb.
Marcell Boigegrain, geboren am 6.4.1917 in Bousseraincourt, lebte dort bis zum Abtransport. Auch von Häftling Nummer 1114005 ist in Mettenheim I keine Todesursache festgehalten worden.
Gaston Faron, geboren am 5.10.1909 in Gruey-les-Surances, lebte in Fontenoy le Chateau. Er kam als Häftling Nummer 114475 ins Waldlager und starb nach 83 Tagen an „Herzschwäche“.
Maxim Contout, geboren am 25.10.1900 in Nancy, lebte ebenfalls in Fontenoy le Chateau. Er kam erst am 20.10.1944 in Mettenheim I an und starb nach 72 Tagen als Häftling Nummer 113688. Todesursache nicht verzeichnet.
Dario Serafino wurde am 1.9.1904 in Ortona geboren und lebte in Mailand. Von Verona wurde er am 9.10.1944 nach Dachau verlegt am 20.10.1944 nach Mettenheim I weitergeschickt. Er starb als Häftling Nummer 113556 nach 72 Tagen an „heart failure“.
Zwei Verstorbene waren mit dem Transport vom 11.11.1944 aus Budapest gekommen. Überlebenszeitraum 50 Tage:
Jenö Grünwald, geboren am 7.4.1900 in Tahongrad, lebte dort bis zur Deportation. Im Waldlager wurde er mit der Nummer 124708 geführt. Er starb an „Herzschwäche“.
Aladar Domber, geboren am 13.12.1898 in Fünfkirchen (Rumänien), kam nach Mettenheim I. Die Todesursache von Häftling Nummer 124030 ist nicht bekannt.