GA 25.12.1944

Ferenc Vajda, geboren am 6.6.1926 in Nagyfudpuszta, lebte in Györ. Am 11.7.1944 kam er mit dem Transport aus Auschwitz ins Waldlager und erhielt die Häftlingsnummer 79806. Er starb nach 106 Tagen an „Herzschwäche“.

 

Josef Wolf, geboren am 28.6.1888 (Wohn- und Geburtsort unbekannt). Er kam mit dem selben Transport ins Waldlager und starb dort als Häftling Nummer 79799 an „Herzschwäche“.

 

Acht verstorbene Lagerinsassen waren mit dem Transport vom 27.7.1944 in die Mühldorfer Außenlager gekommen und überlebten 151 Tage:

 

Bela Kohn, geboren am 6.10.1888 in Papa und dort bis zur Deportation wohnhaft, starb als Häftling Nummer 83678 in Mettenheim I an „allgemeiner Sepsis“.

 

Miksa Kornfeld, geboren am 3.8.1913 in Satoraljaujhely, lebte in Papa. IN mettenheim I war er mit der Häftlingsnummer 83269 registriert. Todesursache unbekannt.

 

Pal Bonyhard, geboren am 24.11.1927 in Z.Sent Grot (?) und dort wohnhaft, starb als Häftling Nummer 83787 im Waldlager an „Herzschwäche“.

 

Pal Goldner, geboren am 2.4.1894 in Budapest und wohnhaft in Rakoszentmihaly, wurde in Mettenheim I mit der Häftlingsnummer 83741 geführt. Todesursache unbekannt.

 

Aladar Grünwald wurde am 31.8.1928 in Csaba (?) geboren und lebte auch dort. Im Waldlager starb Häftling Nummer 83515 an „Herzschwäche“.

 

Kurt Hess, geboren am 4.4.1913 in Budapest, war dort auch wohnhaft. IN Mettenheim I war er als Häftling Nummer 83569 registriert. Todesursache nicht verzeichnet.

 

Jakob Walter wurde am 13.2.1916 in Kraszna geboren und lebte in Kispara (Kisber?). Im Waldlager starb er als Häftling Nummer 83252 an „Herzschwäche“.

 

Tibor Klein wurde am 12.6.1927 in Varpalota geboren und lebte in Shashalom (XVI. Distrikt von Budapest). In Mettenheim hatte er die Häftlingsnummer 88832. Todesursache unbekannt.

 

Wolf  Steinheller war mit dem Transport vom 6.8.1944 aus Warschau gekommen. Er wurde am 14.10.1902 in Zawiercie (Polen) geboren und lebte in Wasailweg(?). Er starb nach 141 Tagen als Häftling Nummer 87877 in Mettenheim I an „Inflam. Kidney (Nierenentzündung).

 

Vier verstorbene Lagerinsassen kamen mit dem Transport vom 18.9.1944 aus Auschwitz nach Mettenheim I. Sie überlebten 98 Tage:

 

Marton Hoffman, geboren am 23.8.1890 in Vas, lebte in Budapest. Die Todesursache von Häftling Nummer 108992 ist nicht bekannt.

 

Oskar Laufer wurde am 20.4.1893 in Leva (Levicze, Slowakei) geboren und war dort bis zum Abtransport wohnhaft. Er war mit der Häftlingsnummer 108784 registriert.

 

Andor Szabo, geboren am 14.10.1911 in Budapest und dort wohnhaft, hatte die Häftlingsnummer 108520. Todesursache unbekannt.

 

Sandor Szekely, geboren am 13.1.1889 in Old, lebte in Budapest. Häftling Nummer 108758 starb an „Erstickung“.

 

Die restlichen Verstorbenen waren mit dem Transport vom 11.11.1944 aus Budapest gekommen und überlebten 44 Tage:

 

Henrik Böhm, geboren am 21.7.1896 in Orosztoni (westlich des Plattensees), lebte in Budapest. Die Todesursache von Häftling Nummer 124089 in Mettenheim I ist nicht bekannt.

 

Deszö Klein wurde am 8.9.1898 in Leibicz (SVK) geboren und lebte in Pestzentlorinc (XVIII. Bezirk in Budapest). Häftling Nummer 123720 starb im Waldlager an „Herzschwäche“.