Tote des 27. Dezember 1944 (Mittwoch)
Josef Blumenthal, geboren am 11.7.1891 in Budapest, lebte in Matranovak. Am 11.7.1944 wurde er von Auschwitz ins Waldlager überstellt und starb als Häftling Nummer 79084 nach 169 Tagen an „Herzschwäche“.
Drei verstorbene Lagerinsassen waren am 27.7.1944 aus Auschwitz gekommen und überlebten 153 Tage:
Endre Amster, geboren am 3.1.1928 in Budapest, lebte in Ujpest. In Mettenheim hatte er die Häftlingsnummer 83691. Todesursache unbekannt.
Josef Gross wurde am 10.10.1927 in Budapest geboren und lebte dort bis zur Deportation. Im Waldlager starb Häftling Nummer 83567 an „Herzschwäche“.
Josef Lefkowicz, geboren am 14.3.1891 in Alsozefalu, lebte in Komarom. Die Todesursache von Häftling Nummer 83387 in Mettenheim I ist nicht bekannt.
Der Litauer Abram Schermann, geboren am 2.12.1912 in Riga, lebte in Schaulen. Am 22.8.1944 wurde er vom Lager Stutthof ins Waldlager verlegt. Häftling Nummer 92555 starb nach 127 Tagen an „Herzschwäche“.
Imre Anhalzer (Anholzer) wurde am 22.8.1909 in Zalaegerzseg geboren und lebte dort bis zur Deportation nach Auschwitz. Von dort wurde er am 18.9.1944 nach Mettenheim I überstellt. Häftling Nummer 108754 „verstarb auf der Flucht“.
Der Franzose Ferdinand Lindecker wurde am 17.1.1903 in Dollern geboren und lebte in St. Maurice. Von Saarbrücken wurde er am 9.10.1944 nach Mettenheim I überstellt und starb nach 79 Tagen als Häftling Nummer 114550 ohne Angabe einer Todesursache.