Tote des 8. Dezember 1944 (Freitag)
Vier verstorbene Lagerinsassen waren mit dem Transport vom 27.7.1944 gekommen und überlebten 134 Tage:
Peter Weisz, geboren am 25.1.1895 in Traczal, lebte in Ujpest. Im Waldlager bekam er die Häftlingsnummer 8374. Er starb an „Herzschwäche“.
Sandor Werner wurde am 2.5.1886 in Budapest geboren und lebte in Ujpest. Im Waldlager war er mit der Nummer 83674 registriert. Er starb ebenfalls an „Herzschwäche“.
Mor Hofmann, geboren am 23.7.1894 in Papa, lebte ebenfalls in Ujpest. Vom Häftling Nummer 83750 sind weder Todesursache noch Lagerzuordnung bekannt.
Ignac Wiesner, geboren am 15.10.1918 in Vac, war dort auch wohnhaft. In Mettenheim I hatte er die Nummer 83278 und starb an „heart failure“.
Aus dem Lager Stutthof waren am 22.8.1944 drei verstorbene litauische Häftlinge gekommen, die 108 Tage überlebten:
Abram Girreiter, geboren am 6.3.1905 in Wilna, lebte in Kauen. Seine Häftlingsnummer in Mettenheim I war 92597. Die Todesursache ist nicht bekannt.
Elje Kahn, geboren am 2.10.1900 in Pakrojus, lebte dort bis zur Deportation. In Mettenheim I bekam er die Nummer 92585. Die Todesursache ist unbekannt.
Jekel Sak wurde am 16.8.1910 in Ukmerge geboren und lebte in Schaulen. Weitere Informationen über Häftling Nummer 92833 fehlen.
Vier verstorbene Lagerinsassen waren mit dem Transport vom 18.9.1944 aus Auschwitz gekommen und blieben 81 Tage am Leben:
Miklos Laufer, geboren am 4.3.1924 in Debrecen, war dort auch wohnhaft. In Mettenheim I hatte er die Häftlingsnummer 109062. Todesursache unbekannt.
Bela Wein wurde am 11.2.1926 in Ajkavendel geboren lebte dort bis zur Deportation. In Mettenheim I war er mit der Nummer 108367 registriert. Todesursache: „heart failure“.
Samuel Weiss, geboren am 22.10.1892 in Nyirbator, lebte in Csepel. Häftling Nummer 109014 starb in Mettenheim I an „heart failure“.
Ferenz Fleissig war am 3.12.1904 in Budapest geboren worden und lebte in Pestzentersebet. In Mettenheim I hatte er die Häftlingsnummer 108575. Todesursache unbekannt.
Der Franzose Paul Ruffenach, geboren am 9.1.1902 in Senones, lebte in Moussey. Mit dem Transport aus Saarbrücken kam er am 9.10.1944 nach Dachau und wurde am 20.10.1944 ins Waldlager überstellt. Dort starb er als Häftling Nummer 114355 nach 49 Tagen an „Herzschwäche“.
Istvan Kraus, geboren am 29.6.1926 in Budapest, lebte in Kecskemet. Am 11.11.1944 kam er mit dem Transport aus Budapest ins Waldlager, bekam die Häftlingsnummer 123763 und starb nach 27 Tagen an „Herzschwäche“.