Tote des 23. November 1944 (Donnerstag)
Oskar Fritz, geboren am 2.5.1926 in Hercegfalva, kam mit dem Transport vom 11.7.1944 ins Lager Mettenheim I. Dort starb er nach 135 Tagen als Häftling Nummer 79217. Todesursache unbekannt.
Drei Verstorbene waren am 27.7.1944 aus Auschwitz gekommen und überlebten 119 Tage:
Robert Salzer wurde am 2.1.1928 in Kostzolany geboren und lebte in Nemeskoszolany. In Mettenheim I war er mit der Nummer 83185 registriert und starb an „heart weakness“.
Bela Schwarcz, geboren 18.6.1895 in Budapest, lebte in Ujpest. Die Häftlingsnummer in den Mühldorfer Außenlagern war: 83256. Todesursache unbekannt.
Alexander Singer wurde am 28.3.1895 in Kerekegyhas geboren und lebte in Ujpest. Häftling Nummer 83547 starb im Waldlager an „Herzschwäche“.
Mit dem Transport aus Warschau vom 6.8.1944 waren vier Verstorbene gekommen. Überlebenszeitraum: 109 Tage.
Jenö Nowy, geboren am 6.5.1894 in Felsöbanjo hatte in Mettenheim die Häftlingsnummer 90312. Todesursache unbekannt.
Samuel Farkas, geboren am 6.12.1916 in Nagykomsat, lebte in Nagybanya (Baia Mare, Rumänien). Er war in Mettenheim I mit der Nummer 87390 registriert. Todesursache: unbekannt.
Albert Wolf wurde am 15.1.1897 in Leordina geboren und lebte in Marmarosziget. Inm Waldlager starb Häftling Nummer 88375 an einer „Nierenblutung“.
Der Franzose Jakob Slott, geboren am 5.1.1910 in Czechanow war ihn Paris wohnhaft. In den Mühldorfer Außenlagern war er mit der Nummer 88005 registriert. Todesursache unbekannt.
Am 18.9.1944 kam Gyozo Laszlo von Auschwitz in die Mühldorfer Außenlager. Er wurde am 6.6.1899 in Budapest geboren und war dort bis zur Deportation wohnhaft. Häftling Nummer 108272 starb an einer „Magenperforation“.
Der Franzose Albert Grandmayre, geboren am 7.6.1906 in Dommartin aux Bois, lebte in Aux Bois. Über Saarbrücken wurde er nach Dachau gebracht und kam am 9.10.1944 nach Mettenheim I. Nach 45 Tagen starb Häftling Nummer 114496. Todesursache unbekannt.