Für das Erinnern
Die Ernährung bestand aus einer Art Malzkaffee mit Brot am Morgen, der Bunkersuppe mittags und Brot und Wurst abends. Die Bunkersuppe war eine Wassersuppe mit Gemüseeinlagen und gelegentlich auch Fleischfetzen. Der Nährwert war so gering, dass man heute bei Abnehmkuren mehr Kalorien bekommt. Als Schwerarbeiterkost hätte sie etwa fünfmal so gehaltvoll sein müssen, um die verlorene Energie wieder aufzubauen.
Die Kranken wurden später auf halbe Kost gesetzt:
Auch bei Hilfe von außen (z.B. wenn man den marschierenden Häftlingen Obst reichte oder für sie liegen ließ) drohte den Helfern Sanktionen:
Es erging auch ein Befehl bezüglich der Essnäpfe:
ergänzt und bearbeitet am 12.12.2017