Tote des 25. März 1945
Bernat Schwarcz, geboren am 18.5.1927 in Mezöcsat, wurde am 11.7.1944 von Auschwitz nach Mettenheim I überstellt. Nach 257 Tagen starb Häftling Nummer 79627 an „Pneumonia“.
Salomon Korn kam mit demselben Transport. Er wurde am 21.4.1927 in Pered geboren und lebte vor seiner Deportation nach Auschwitz auch dort. Er war mit der Häftlingsnummer 79401 registriert und als Todesursache wurde „flu“ angegeben.
Jakob Lan kam aus Kauen in Litauen am 15.7.1944 nach Dachau. Am 5.2.1945 wurde er ins Waldlager überstellt. Nach 48 Tagen starb Häftling Nummer 81456.
Isaak Hersch kam am 6.8.1944 mit dem Transport aus Warschau nach Dachau. Er wurde am 9.7.1897 in Berekerestur geboren und 24.2.1945 nach Mettenheim I überstellt. Häftling Nummer 90113 starb nach 29 Tagen.
Gyula Hermann, geboren am 11.10.1893 in Kispest, wurde von Pestzentersebet nach Auschwitz deportiert und am 18.9.1944 als Häftling Nummer 108845 nach Mettenheim I überstellt. Nach 188 Tagen starb er.
Salomon Silber, geboren am 28.2.1897 in Debrecen, lebte dort bis zur Deportation nach Auschwitz. Er traf auch mit dem Transport vom 18.9.1944 in Mettenheim I ein. Als Häftling Nummer 108533 starb er nach 188 Tagen an „influenza“.
Mit dem Transport vom 9.10.1944 kamen aus Verona folgnde zwei Häftlinge:
Salvatore Romano, geboren am 19.2.1898 in Centurino, lebte in Mailand. Er kam zuerst nach Dachau und wurde am 20.10.1944 nach Mettenheim überstellt. Nach 156 Tagen starb Häftling Nummer 113487 an „Enterocolitis“.
Ferdinand Cavedaschi, geboren am 29.7.1918 in Vigoretto, lebte in Casal Maggiori. Auch er wurde erst am 20.10.1944 von Dachau überstellt und starb nach 156 Tagen als Häftling Nummer 113215.
Der Pole Saje Goldfinger wurde am 12.12.1918 in Tropie geboren und kam am 23.10.1944 Vom KZ Flossenbürg nach Dachau. Am 24.2.1945 wurde er von dort nach Mettenheim I überstellt. Er war 29 Tage im Mühldorfer Außenlager und starb als Häftling Nummer 118476.
6 der Verstorbenen stammten von dem Transport aus Budapest vom 11.11.1944. Sie überlebten nur 134 Tage in den Mühldorfer Außenlagern.
Janos Grünhut, geboren am 13.1.1921 in Szeged, bekam in Mettenheim I die Nummer 124697 und starb an „Enterocolitis“.
Geza Jucker wurde am 3.2.1913 in Budapest geboren und kam als Häftling Nr. 124379 ins Waldlager.
Emil Ganz, geboren am 7.2.1896 in Olsat, lebte in Alor und war in Mettenheim I mit der Häftlingsnummer 123923 registriert.
Jenö Magyar, geboren am 30.4.1900 in Turcosein, lebte in Kaposvar. Er starb im Waldlager als Häftling Nr. 124288.
Bela Pajtas wurde am 9.7.1897 in Dravofok geboren und lebte in Bakkösa. Häftling Nr. 124038 starb in Mettenheim I an „Enterocolitis“.
György Rosenzweig, geboren am 30.9.1925 in Hadmeszövasarhely, lebte in Miskolc. In Mattenheim I starb er als Häftling Nr. 124652.
Die letzten 5 Verstorbenen kamen mit dem Transport vom 28.1.1945 aus Auschwitz.
Imre Hart wurde gleich in die Außenlager Mühldorfs geschickt und überlebte 56 Tage. Er war am 21.6.1907 in Nagybegany geboren worden und war mit der Nummer 139485 registriert.
Die anderen 4 überlebten 32 Tage in den Mühldorfer Außenlagern, weil sie am 21.2.1945 von Dachau dorthin überstellt wurden.
Der Tscheche Aurel Flax, geboren am 28.2.1912 in Prag, lebte in Kremnica. Er starb im Waldlager als Häftling Nr. 140022.
Jöny Huber, geboren am 14.10.1897 in Marmarossziget (Rumänien), lebte auch dort und starb im Waldlager als Häftling Nr. 139987.
Tarsol Feldmann wurde am 6.2.1916 in Seredne geboren und lebte in Munkacs. Häftling 139207 starb an „heart paralysis“.
Josef Feldmann, geboren am 21.5.1927 in Stuhlweißenburg, starb mit der Häftlingsnummer 140210 im Waldlager.