Zwei verstorbene Häftlinge kamen mit dem Transport vom 11.7.1944 nach Mettenheim I.
Miksa Goldstein, geboren am 16.11.1894 in Dunaszerdahely (Dunajska Streda, Slowakei), lebte auch dort. Nach 243 Lagertagen starb er als Häftling Nummer 79251.
Armin Klein wurde am 21.8.1885 in Nagykalma geboren und lebte in Nagybocsko (Welykyj Bytschkyw, Ukraine). Auch Häftling Nummer 79362 hielt 243 Tage durch.
Job Einhorn, geboren am 31.5.1908 in Munkacs, lebte in Papa. Als Häftling Nummer 83239 kam er mit dem Transport vom 27.7.1944 aus Auschwitz nach Mettenheim I und starb nach 227 Tagen.
Vom Transport aus Warschau am 6.8.1944 starben drei Häftlinge:
Hermann Wiedermann, geboren am 25.5.1891 in Nagybocsko (Welykyj Bytschkyw, Ukraine) und dort wohnhaft, starb als Häftling Nummer 89949. Da er erst am 24.2.1945 von Dachau nach Mettenheim I überstellt worden war, war er nur 15 Tage in Mettenheim.
Isaak Horovitz wurde am 8.2.1913 geboren und wohnte in Szatmarmemeti (=Satu Mare, Rumänien). In Mettenheim starb er nach 213 Tagen als Häftling Nummer 87384.
Genauso lang hielt Aron Judig durch. Er wurde am 1.5.1924 geboren und lebte in Klausenburg (=Cluj-Napoca, Rumänien). Er war als Häftling Nummer 88038 registriert.
Neun Lagerinsassen waren mit dem Transport am 18.9.1944 aus Auschwitz gekommen und hielten 174 Tage durch:
Josef Grün, geboren am 14.4.1890 in Losonc war dort bis zum Abtransport wohnhaft. In Mettenheim I hatte er die Nummer 108408.
György Glauber wurde am 25.7.1910 in Budapest geboren und blieb bis zur Deportation dort wohnhaft. In Mettenheim I war er mit der Häftlingsnummer 108879 registriert.
Jenö Korein, geboren am 27.3.1927 in Csabrendek, lebte auch dort. In Mettenheim I starb er als Häftling 108356 an „organic heart failure“.
Bela Landau, geboren am 15.1.1921in Satoraljajhely und wohnhaft in Kisvarda hatte in Mettenheim die Häftlingsnummer 109111.
Miksa Löffler, geboren am 23.4.1893 in Vac, lebte auch dort. Er war in Mettenheim I mit der Häftlingsnummer 109209 registriert und starb an „heart weakness“.
Andreas Mühlrad wurde am 27.7.1927 in Ujpest geboren und war dort ansässig. In Mettenheim I starb er als Häftling 109178 an „Acute heart weakness“.
Samuel Popper, geboren am 15.2.1895 in Balkany, lebte in Debrecen. Als Häftling Nummer 109151 starb er an „acute heart weakness“.
Imre Schwarcz, geboren am 15.7.1906 in Kaposvar, lebte in Nagyberki. Todesursache von Häftling Nummer 108381: „organic heart failure“.
Vilmos Toth, geboren am 21.8.1904 in Budapest, lebte dort bis zur Deportation. Häftling Nummer 108820 starb an: „acute heart weakness“.
Der Franzose Marcelle Aigle, geboren am 1.10.1903 in Moussey, war dort auch wohnhaft. Er wurde am 9.10.1944 über Saarbrücken nach Dachau transportiert und am 20.20.1944 nach Mettenheim überstellt. Nach 153 Tagen starb Häftling Nummer 113719.
Vom Transport aus Budapest am 11.11.1944 starben zwei Häftlinge, die 120 Tage in Mettenheim I waren:
Jakob Weber, geboren am 17.5.1917 in Kiskunfelegyhaza, war dort auch wohnhaft. Häftling Nummer 124738 starb an „Nephritis“.
Pal Wimmer, geboren 23.10.1900 in Dunaföldvar, war in Mettenheim als Häftling Nummer 124714 registriert.
Die letzten drei verstorbenen dieses Tages, kamen mit dem Transport vom 28.1.1945 aus Auschwitz und wurden am 21.2.1945 ins Waldlager überstellt:
Der Belgier Simon Veltmann, geboren am 7.7.1910 in Brüssel, lebte auch dort. Nach 18 Tagen starb er als Häftling Nummer 139445 an „Enteritis“.
Andor Weiss, geboren am 3.8.1915 in Fabianhaza, lebte auch dort. Als Häftling Nummer 139018 starb er an „heart failure“.
Bela Alpar wurde am 6.4.1924 in Budapest geboren und war dort ansässig. Todesursache von Häftling Nummer 140080: „degeneration of heart“.