Armin Susitzky, geboren am 30.4.1885 in Közepalota,und wohnhaft in Fülsk, kam mit dem Transport vom 11.18 1944 als Häftling Nummer 79698 nach Mettenheim I und starb nach 253 Tagen. Ursache: „flu“.
Mit dem Transport aus Warschau am 6.8.1944 waren drei verstorbene Lagerinsassen gekommen und hielten 227 Tage durch:
Izidor Manad, geboren am 22.8.1913, starb als Häftling Nummer 88583 in Mettenheim I an „Influenza“.
Fredrik Meinhart wurde am 1.1.1925 in Tissorheteny geboren und lebte dort bis zur Deportation. Häftling Nummer 119 starb in Mettenheim I an „Influenza“.
Josef Kohn, geboren am 5.3.1925 in Nagysomkut (= Somcuta Mare, Rumänien), lebte auch dort bis zum Abtransport. Er kam als Häftling Nummer 90187 ins Waldlager und starb an „heart weakness“.
Dawid Getz, geboren am 25.10. 1899 in Kelme (Litauen), lebte in Schaulen. Er kam als Häftling Nummer 92607 vom Lager Stutthof am 22.8.1944 nach Mettenheim I und starb nach 211 Tagen.
Sandor Klein wurde am 24.11.1895 in Ersenijen geboren und lebte in Ujpest. Am 18.9.1944 wurde er als Häftling Nummer 109128 von Auschwitz nach Mettenheim I verlegt und starb nach 184 Tagen an „Enterocolitis“.
Istvan Laszlo, geboren am 23.7.19o6 in Budapest, lebte in Ujpest und kam mit demselben Transport als Häftlingsnummer 108696 nach Mettenheim I, wo er nach 184 Tagen verstarb.
Der Franzose Roger Happ, geboren am 3.5.1924 in Le Saulcy, lebte auch dort. Als Häftling Nummer 114177 wurde er am 9.10.1944 über Saarbrücken nach Dachau transportiert und starb in Mettenheim I nach 163 Tagen.
Der Italiener Walter Bartolazzo, geboren am 20.11.1921 in Crespano und dort wohnhaft, kam als Häftling Nummer 113187 ebenfalls am 9.10.1944 nach Mettenheim I und starb dort nach 163 Tagen.
Der Pole Abraham Wachter wurde am 10.5.1909 in Auschwitz geboren und kam am 5.2.1945 ins Lager Mettenheim I. Er überlebte 44 Tagen, bis er als Häftling Nummer 129118 an „Enterocolitis“ starb.
Ludwig Herschkowitz, geboren am 31.12.1921 in Sesovce (Slowakei), lebte auch dort und kam am 5.2.1945 als Häftling 119822 ins Waldlager, wo er nach 44 Tagen verstarb.
Miksa Grünbaum, geboren am 17.7.1900 in Kaposvar, war dort bis zum Abtransport wohnhaft und kam als Häftling mit der Nummer 124165 am 11.11.1944 nach Mettenheim I, wo er nach 130 Tagen starb.
Nathan Hurwicz, geboren am 3.2.1891 in Litzmannstadt, wohnte in Brünn. Als Häftling Nummer 138924 kam er mit einem der letzten Transporte am 28.1.1945 aus Auschwitz nach Dachau und wurde am 21.2.1945 ins Waldlager überstellt. Nach 28 Tagen starb er.
Ignatz Reisfeld kam mit demselben Transport ins Waldlager und starb als Häftling Nummer 139217 an „heart weakness“. Er war am 5.4.1897 in Sächsisch Regen (= Reghin, Rumänien) geboren worden und hatte dort gelebt.