Für das Erinnern
Der sogenannte Mühldorf-Prozess ist der am besten dokumentierte Prozess über die Vorgänge in einem Außenlager.
Lagerführer Kirsch (Mittergars) und Walter Langleist | Todesurteil, 28. Mai 1945 Vollstreckung |
Rapportführer Georg Schallermair | 23. September 1947, zum Tode verurteilt, 7. Juni 1951 Vollstreckung |
De. Erika Flocken | Todesurteil, Reduzierung auf 38 Jahre Freiheitsentzug, entlassen 1958 |
Hermann Giesler, leitender OT-Mann | lebenslange Haftstrafe, entlassen 18. Oktober 1952 |
Wilhelm Griesinger, Architekt und Bauleiter | 20 Jahre, entlassen 28. Februar 1952 |
SS - Hauptscharführer Heinrich Engelhardt | lebenslange Haft, Mai 1948: Reduzieruung auf 25 Jahre, August 1951: Reduzierung auf 15 Jahre, am 16. Juni 1955 entlassen |
Karl Gickeleiter, P&Z- Bauleiter | zu 20 Jahren verurteilt, mehrere Reduzierungen, entlassen am 19. Juli 1952 |
Daniel Gottschling, SS-Unterscharführer | 15 Jahre, entlassen am 11. Januar 1952 |
Wilhelm Jergas, SS-Hauptscharführer | Todesurteil, mehrmalige Haftverkürzung, am 9. April 1958 entlassen |
Otto Sperling, P&Z, Zementmischungsabteilung | Todesurteil, entlassen am 20. Juli 1957 |
Herbert Spaeth, SS-Hauptschar-führer der SS-Wachmannschaft | Todesurteil, entlassen am 4. Juli 1957 |
Franz Auer, Hauptscharführer | Todesurteil, hingerichtet am 26. November 1948 |
Wilhelm Bayha, SS-Oberscharführer der Wachmannschaft | 10 Jahre Zuchthaus, entlassen am 24. Februar 1952 |
Jakob Schmiedberger, SS-Scharführer | 20 Jahre, entlassen am 14. Dezember 1951 |
Hauptmann Ostermann | durch Persilschein freigesprochen |