Für das Erinnern
Arbeitssitzung. Herr Dr. Bosch berichtete über die Sitzung am 10. Dezember 2007 im bayerischen Kultusministerium. Der Amtsleiter Herr Josef Erhard hat alle Institutionen und Personen, die bei der Entwicklung des KZ-Gedenkortes Mühldorfer Hart Verantwortung tragen, eingeladen. Bis März 2008 sollen soll die Stiftung bayerischer Gedenkstätten genaue Pläne der gewünschten Areale für die drei Gedenkorte vorlegen. Die Bay. Immo (Immobilien Bayern) wird sich um Abgeltung der privatrechtlichen Ansprüche der Grundstückseigentümer kümmern. In dieser Sitzung entstand der Eindruck, dass der Gedenkort konkrete Formen annimmt. Frau Dr. Abel, die Leiterin des Geschichtszentrums, stellte sich vor und steht den Aktivitäten des Vereins positiv gegenüber. Frau Dr. Abel möchte eine intensive Zusammenarbeit zwischen KHM und unserem Verein. Wichtige Termine 2008 sind: Fortbildung in Dachau 16.2., Gedenkfeier 28.4 und Ungarnfahrt 1.5- 2.5.2008.
Arbeitssitzung. Die Kontakte mit Triest wurden mit zwei Briefen vertieft. Die Teilnehmer berichteten über das interessante und informative Treffen in Dachau. Die Gedenkfeier sollte unter dem Motto "Ge(h)denken" stehen.
Arbeitssitzung. Herr Langstein konnte zwei neue Mitglieder begrüßen. Das Programm für die Gedenkfeier wurde festgelegt. Als Redner konnten MdB. Stephan Mayer, LR Huber und MdL. und Vorsitzender der Stiftung bayerischer Gedenkstätten Herr Dr. Karl Freller und Frau Holzhauser als Vertreter der Jugend gewonnen werden. Für die musikalische Umrahmung sorgt wieder der Posaunenchor Canzone Quarta. Herr Dr. Wingler stellte das endgültige Programm der Budapest Fahrt vor.
Arbeitssitzung. Herr Langstein und weitere Teilnehmer berichteten über die von Herrn Dr. Wingler hervorragend organisierte Ungarnreise. Wir konnten unsere Kontakte zu den verschiedenen Gruppen und den ehemaligen Häftlingen vertiefen und neue Projekte besprechen. Auch das Rahmenprogramm mit Besuch der Holocaust Dokumentationszentrums, des Parlaments mit Empfang beim Vizepräsidenten, der jüdische Gottesdienst mit Kaddisch und Stadtführung beeindruckten die Teilnehmer. Herr Langstein wird die Möglichkeiten prüfen, ob Mittel von der Stiftung Erinnern und Zukunft zu bekommen sind für die Erstellung mehrsprachlicher Zeitzeugen- interviews und Archivierung.
Ordentliche Mitgliederversammlung. Herr Langstein begrüßte 19 Teilnehmer. Die Versammlung war beschlussfähig. Kassenprüfer Herr Ernst Aicher berichtete, dass einige Unterlagen nicht vorgelegen haben und schlug die Bestellung eines Schatzmeisters in den Vorstand und eine Satzungsänderung vor. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Oktober soll über diese Punkte abgestimmt werden. Herrr Peter Müller stellte den Antrag die Bayerische Staatsforstverwaltung, die Stiftung bayerischer Gedenkstätten und die örtlichen Dienststellen über den derzeitigen unwürdigen Zustand im Waldlager zu informieren und für eine Einbindung des Vereins bei Forstarbeiten zu sorgen. Der Antrag wurde ausführlich diskutiert und es wurde beschlossen, dass Herr Langstein ein entsprechendes Schreiben an die genannten Stellen verfasst.
Außerordentliche Mitgliederversammlung. Herr Langstein begrüßte 12 Teilnehmer und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Die vorgeschlagenen Satzungsänderungen wurden einstimmig angenommen. Gemäß den finanzrechtlichen Vorschriften gilt grundsätzlich: "Ausgaben, welche Vorständen von gemeinnützigen Vereinen in Ausübung ihres Mandats entstehen, werden bis zu einer Höhe von maximal 500 Euro pro Jahr pauschal anerkannt". Herr Ernst Aicher legte seinen Kassenprüfbericht vor. Anschließend stellte er den Antrag auf Entlastung des Vorstandes. Er wurde bei drei Enthaltungen einstimmig angenommen. Herr Manfred Kapser wurde als Schatzmeister vorgeschlagen und mit einer Enthaltung einstimmig gewählt.
Weitere für uns wichtige Termine wurden bekanntgegeben:
Arbeitssitzung. Für den verhinderten Vorstand F. Langstein leitet Dr. Bosch die Sitzung. Das Protokoll der außerordentlichen Mitgliederversammlung wird verlesen, erläutert und genehmigt. Dr. K. Wingler berichtet über den Besuch mit F. Langstein und einer Delegation des ungarischen Holocaust-Memorial-Centers in Brüssel bei der EU. Es wurde ein Schreiben überreicht mit den Bemühungen unseres Vereins zur Errichtung einer Gedenkstätte unter Einbindung der ungarischen und italienischen Institutionen. Bei einem Treffen am 29.4.2009 in Mühldorf sollten konkrete Pläne erarbeitet werden. Der Geschichtstag in Gars war ein großer Erfolg. Herr Honervogt und Herr Wagner berichteten über die verschiedenen Aktivitäten die neue Schule Max Mannheimer Schule zu nennen. Die Teilnehmer unterstützten den Vorschlag zur Namensgebung. Die Stadträte werden mit einem entsprechenden Schreiben in Kenntnis gesetzt.
Wichtige Termine:
1999 | 2000 | 2001 | 2002 | 2003 |
2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 |
2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 |
2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 |
2019 |