Für das Erinnern
Herr Langstein konnte 11 Mitglieder begrüßen. Herr Dr. Bosch berichtete über den Tod von Giovanni Talleri. Er hat einen Beileidsbrief an die A.D.P.P.I.A. und an seine Lebensgefährtin geschrieben. Präsident M. Bissi hat den Brief in der Zeitung „Il Piccolo“ veröffentlicht und auch im Mühldorfer Anzeiger erschien ein Artikel. Herr Dr. Bosch berichtete über das Programm der Fahrt nach Kaufering. Bisher haben sich 16 Teilnehmer angemeldet. Herr Langstein berichtete über die Zeitungsberichte über Bodendenkmäler und Bürgermeister Schalk berichtete über die verschieden Treffen.Vom Verein wurde festgelegt, dass für uns nur der Bunker, das Waldlager und das ehemalige Massengrab von Interesse sind. Für die Gedenkfeier am 28.04.2010 wurde Dr. M. Huber als Hauptredner gewonnen. Nach der Veranstaltung ist ein Treffen im Kulturhaus in Mettenheim geplant. Die Organisation übernimmt Bürgermeister Schalk. Als Motto wurde „Erinnerung weiter tragen“ gewählt.
Herr Langstein eröffnet die Versammlung und begrüßt die Teilnehmer. In seinem Jahresbericht gibt ein einen Überblick über die verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten des Vereins. Er berichtete ausführlich über mehrere Treffen auf politischen Ebenen über die Gestaltung der Gedenkstätte. Die Mitglieder des Arbeitskreises Lutz, Karg und Görres haben den Auftrag konkrete Vorschläge zu erarbeiten. Staatsminister Dr. Huber und MdB Mayer werden zeitnah Ergebnisse einfordern. Direktor Karl Freller hat auf einer Sitzung folgenden Satz sinngemäß formuliert: "Entweder Land und Bund kommen zu einer Lösung oder es geschieht gar nichts." Schatzmeister Manfred Kapser verliest und erläutert den Kassenbericht und stellt den Haushaltsplan vor. Heinrich Baumert hat mit Willi Weiß die Kasse am 18.03.2010 geprüft und für einwandfrei befunden. Die Kassenprüfer schlagen Entlastung des Vorstandes vor.
Für die Entlastung stimmen 10 Mitglieder bei 4 Enthaltungen. Herr Langstein wird Herrn Karg zu einem Gespräch über die Gedenkstättengestaltung einladen. Anschließend hielt Frau Angelika Otterbach einen Vortrag über jüdische Religion und Lebensweise.
Herr Langstein eröffnete die Arbeitssitzung und begrüßte als Gäste Herr Werner Karg und Herrn Neumüller SZ München. Herr Karg berichtete über das Thema: "Wie geht es weiter mit der Gedenkstätte im Mühldorfer Hart". Das Studium der Berichte der letzten 10 Jahre ergibt ein unbefriedigendes Bild, weil die vielen Ansätze im Anfangsstadium stecken geblieben sind. Es gibt mehrere Gründe für diesen negativen Zustand. Es sind zu viele Player am Tisch, die eine Einigung erschweren. Zudem werden Sprengstoffreste im Bunkerbereich vermutet. 2012 soll dies vom Wasserwirtschaftsamt Rosenheim untersucht werden. Der Stiftungsrat Bayerische Gedenkstätten hat für Anfang 2011 eine Sitzung geplant auf der über eine Vereinbarung über das Geschichtszentrum und die angestrebten Maßnahmen zur Errichtung einer Gedenkstätte besprochen werden sollen. Herr Karg hat den Verein zu einer Besichtigung der Gedenkstätte Flossenbürg im Frühjahr 2011 eingeladen.
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