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KZ-Gedenkstätte Mühldorfer Hart

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Gedenkstättenmodell

Im November 2012 wurde unter Leitung des Hochbauamts Rosenheim aus 7 Wettbewerbsbeiträgen ein Gestaltungsvorschlag für eine Gedenkstätte im Mühldorfer Hart  ausgewählt.  Auf den folgenden Seiten sollen die Grundbzüge dieses Modells dargestellt werden. Das Gestaltungsbeispiel wurde von der Fa. Latz+Partner in Kranzberg geschaffen.

 

GEDENKORT MÜHLDORFER HART

DAS NETZ

Die Bunkerbaustelle im Mühldorfer Hart war das Zentrum eines Systems aus Luft- und Schienenverkehr, Produktions- und Lgaerstätten, Baubaracken, Häftlingslagern und Gräbern. Im Schutz des Waldes sollte die nationalsopzialistische Rüstungsmaschinerie um jeden Preis ausgebaut werden.

Die Einzelbestandteile dieses Netzes sind nur nioch teilweise erhalten, deren Zusammenhang aber unentbehrlich für das Verstehen diesen Ortes.

  

INFORMATIONSSCHICHTEN

GEGEN DAS VERGESSEN

Durch die Überlagerung des Vorhandenen - des Konkreten - mit einer neuen - abstrakten - Ebene wird an das Vergangene erinnert und Unerklärliches verständlich gemacht.

Das Leid der Opfer darf nicht in Vergessenheit geraten.

DIE BAUSTELLE

Die Baustelle mit ihrer dazugehörigen Infrastruktur liegt wie ein Sturmschaden im Wald.

Teilweise vom Wald zurückerobert, sind die Eingriffe nicht mehr voll erkennbar und ohne zusätzliche Information unverständlich. Die Zeichen der Geschichte verschwinden.

DER MÜHLDORFER HART ALS ORT DER GERSCHICHTE

Der Mühldorfer Hart bot in den Zeiten des Krieges ideale Voraussetzungen für den geschützten Bau eines Rüstungsbunkers.

Heute scheint der Wald von außen unverändert, ist aber doch in seiner Gesamtheit Ort einer verbrecherischen Vergangenheit.

INFORMATIONSRAUM

An jedem der drei Gedenkorte steht der gleiche Informationsraum. So erhält der Besucher immer Informationen zum gesamten Mühldorfer Hart. Er klann an jedem Ort den Gesamtzusammenhang herstellen, egal ob er alle drei Orte, zwei oder nur einen besucht. Diese Räume sind bewusst nach außen abgeschirmt -introvertiert, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu konzentrieren. Sie wirken wie eine Art Schleuse, die den Besucher auf eine neue Ebene einlässt.

Material Ausstellung

Der Raum selbst besteht aus jeweils 2 U-förmigen Betonscheiben, die vor Ortv gebaut oder abgestellt werden können.

Ein Dach ist nicht vorgesehen.

Informationsträger werden reversibel auf die Wände montiert und können bei Bedarf ausgetauscht werden (Vandalismus).

Informationspanele mit Text und Grafiken werden im Offsetverfahren angefertigt oder als Laserschnitt auf witterungsbeständige Platten aufgebracht.

Historische Fotos werden großformatig ebenfalls auf Platten oder direkt auf Beton gedruckt.

 

 

 

 

 

 

INFORMATION VOR ORT

Am konkreten Ort erhält der Besucher nsehr reduzierte textliche Informationen zum Sichtbaren. Dies können Ortsbezeichnungen oder auch Zitate ehemaliger Arbeiter sein.